In jener Zeit
17 stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon
18 waren gekommen.
20 Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes.
21 Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.
22 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausstoßen und schmähen und euren Namen in Verruf bringen um des Menschensohnes willen.
23 Freut euch und jauchzt an jenem Tag; denn siehe, euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.
24 Doch weh euch, ihr Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen.
25 Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen.
26 Weh, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.
1785 wurde die Kapelle zur Pfarrkirche erhoben. Da sie nur 200 Sitze hatte, aber schon 600 Kommunikanten gezählt wurden, war eine Erweiterung notwendig, die aber wegen der Franzosenkriege verschoben wurde.
1807/1808 brach man den dreiseitigen Altarabschluss an der Ostseite ab und rückte in um 30 Fuß hinaus. So entstanden an der Nordseite eine neue Sakristei und ein neuer Turm. Der Kirchenturm wurde somit um 200 Quadratklafter vergrößert und im Oratorium entstand ein neuer Betraum. Am 7. August weihte Bischof Thomas Ziegler Kirche und Altar.