9a Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen,
10 fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
11 Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen.
12 Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.
Auch Pfarrhof und Wallfahrtskirche Ramersberg sind Kleinode
Die Kleinzeller Pfarrkirche entstand wohl im 11. Jahrhundert, da noch romanische Bauelemente vorhanden sind. Um 1450 erfolgte nach der Zerstörung durch die Hussiten ein Neubau, der 1476 fertiggestellt wurde. Das Kirchenschiff wurde um 1760/73 barockisiert. Um 1772 wurde ein Gnadenbild der Landshuter Madonna im linken Seitenaltar aufgestellt. Die Kirche ist ein dreijochiger Saalbau und dem Hl. Laurentius geweiht.
Der Pfarrhof der Kleinzeller Pfarrkirche wurde bereits 1434 urkundlich erwähnt, wobei das heutige Wohngebäude aus dem Ende des 17. Jahrhunderts und das Wirtschaftsgebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt. Der zweigeschoßige Bau mit Schopfwalmdach besitzt ein barockes Portal und Fenster mit Ohrenfaschenrahmung.
Die Kapelle auf einem Hügel südwestl. von Ramersberg wurde 1877 erbaut. Die historisierte Giebelkapelle hat einen kleinen Rechteckchor und ist 2-jochig. Die Fassade ist barockisiert.
Aufgrund der Wallfahrt gibt es zahlreiche Votivtäfelchen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Kreuzweg aus 1884 mit Stationen mit bäuerlichen Reliefs auf Steinsockeln führt zur Wallfahrtskapelle.
Über die Pfarre
Die Pfarre Kleinzell ist dem Stift St. Florian inkorporiert, wird aber vom Stift Schlägl betreut - ein Unikum im Dekanat Altenfelden.
Quellen: