9a Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen,
10 fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
11 Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen.
12 Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.
Die Kirche von Herzogsdorf ist auf der ersten Hochebene über dem Donautal in schöner Landschaft des Mühlviertel gelegen, weithin sichtbar. Zum 500 Jahr Jubiläum der Kirche 1878 wurde der Turm im neugotischen Stil erbaut. Er ist mit einem sehr schönen Geläute (vier Glocken) aus dem Jahr 1952 ausgestattet. Im sogenannten Wandlungsturm ist die Glocke aus dem Jahr 1878.
Der neugotischen Hochaltars ist ein Werk des aus St. Peter a. Wbg. stammenden bekannten Künstlers Josef Kepplinger aus den Ottensheimer Werkstätten.
Die 8-registrige Orgel von den Florianer Werkstätten "Mauracher" ist aus dem Jahr 1904. Die Kirche ist umgeben von einem schön gestalteten Friedhof mit einer Aufbahrungshalle aus dem Jahr 1985. Besonders auffallend sind die kunstvoll geschmiedeten Grabkreuze.
Pankrazbild in der Pfarrkirche Herzogsdorf
Das ehemaliges Hochaltarbild, ein "Nazarener-Kunstwerk" - jetzt über den Sakristeieingang - zeigt den Kirchenpatron Pankraz, wie er von Engeln in den Himmel erhoben wird. Zu Füßen ein großes Schwert deutet auf seine Hinrichtung durch Enthauptung hin.
Auf diesem Bild schwebt der heilige Pankraz wie ein Schutzpatron über der Hügellandschaft des Mühlviertels und des Donautals. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 1836 vom Wiener Künstler Ludwig Steiner; ein Hauptwerk nazarenisch beeinflusster Malerei im Mühlviertel.
Pfarre Herzogsdorf
Kirchenplatz 1
4175 Herzogsdorf
T.: 07231/2213
E.: pfarre.herzogsdorf@dioezese-linz.at
W: https://www.dioezese-linz.at/herzogsdorf