17 stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon
18 waren gekommen.
20 Jesus richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes.
21 Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.
22 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausstoßen und schmähen und euren Namen in Verruf bringen um des Menschensohnes willen.
23 Freut euch und jauchzt an jenem Tag; denn siehe, euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.
24 Doch weh euch, ihr Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen.
25 Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen.
26 Weh, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.
Juliana verweigerte dem Stadtpräfekten Eulogius von Nikomedia als Christin die Ehe, wurde nackt ausgezogen, mit Ruten geschlagen, an den Haaren aufgehangen und - nachdem flüssiges Blei auf ihr Haupt gegossen wurde - gefesselt und in den Kerker geworfen. In Engelsgestalt erschien ihr der Teufel, aber sie hörte nur eine Stimme vom Himmel, erkannte, fesselte und schlug den Teufel mit den Ketten, die von ihr abfielen, zog ihn hinter sich her, als man sie aus dem Kerker holte, und warf ihn auf dem Marktplatz in die Latrine. Sie wurde aufs Rad gespannt, das ein Engel zerstörte, der sie dann heilte, anschließend in einen Kessel mit siedendem Blei gesetzt, blieb unbeschädigt und wurde enthauptet - der Teufel erschien und musste fliehen, der Richter ertrank mit 30 Mann auf einer Meerfahrt.
Hl. Pamphilus
Bischof
Pamphilus, stammte aus edler Familie, studierte in Beirut und Alexandrien, trat zuerst in den Staatsdienst, wurde dann Priester und Lehrer zu Cäsarea in Palästina. Er war ein ausgezeichneter Theologe, der die Schriften des Origenes verteidigte und verbesserte. Sein Schüler war der Kirchengeschichtsschreiber Eusebius. Pamphilus wurde in der Verfolgung des Maximinus Daja 307 in den Kerker geworfen und am 16. Februar 309/310 zu Cäsarea enthauptet.
Hl. Philippa
* 1200, Petrella Salto in den Abruzzen, Italien
† 16. Februar 1236, Italien
Klostergründerin, Äbtissin
Philippa, Tochter des Ortsherren, lernte um 1225 Franziskus kennen. Der vermittelte ihr Roger von Todi als Seelenführer. Mit Hilfe ihres Bruders gründete sie 1228 in Borgo S. Pietro de Molito ein Klarissinenkloster, dessen erste Äbtissin sie wurde.
Seit Herbst 2017 besucht Bischof Manfred Scheuer mit seinem Visitationsteam, Generalvikar Severin Lederhilger, Bischofsvikar Christoph Baumgartinger und Visitatorin Brigitte Gruber-Aichberger, das gesamte Dekanat (früher einzelne Pfarren). Das Dekanat Altenfelden, zu dem Ihre Pfarre gehört, wird von 9. – 15. März 2025 visitiert.
Die Visitator:innen werden eine Woche im Dekanat mitleben und verfolgen diese Ziele:
Vergewisserung und Stärkung im Glauben – Glaubenskommunikation nach innen und außen fördern: Wie steht`s mit dem Evangelium und dem Glauben?
Wahrnehmung der pastoralen Situation vor Ort: Kennenlernen und Wahrnehmen benachbarter Pfarren; Vorhandene Kooperationen aufzeigen und auf neue hinweisen. Vernetzung aller pastoralen Knotenpunkte fördern
Wertschätzung und Dank/Anerkennung der Menschen, die die Pastoral vor Ort tragen. Bei Haupt- und Ehrenamtlichen Freude für die Arbeit wecken und stärken.
Offene Gespräche mit den Verantwortlichen für die Seelsorge führen.
Stärkung des Diözesangefühls: Kommunikation der diözesanen Regelungen und der neuen Strukturen.
Begegnung und Austausch zwischen Kirche und Gesellschaft/Politik.
Prüfung der Bücher und Analyse der Pfarrsituation und Feedback dazu von der Diözesanleitung.
Das Visitationsteam freut sich auf viele bereichernde und schöne Begegnungen im Dekanat Altenfelden.
Das Dekanat Altenfelden besteht aus 10 Pfarren. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einrichtungen und Angebote im Dekanat für verschiedene Gruppen oder Themen - von Menschen in der Arbeitswelt über Jugendliche bis zur Seelsorge im Altenheim.