In jener Zeit,
18 als Jesus in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?
19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.
20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.
21 Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.
22 Und er fügte hinzu: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.
1 Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:
2 eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,
3 eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,
4 eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz;
5 eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,
6 eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,
7 eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,
8 eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.
10 Ich sah mir das Geschäft an, für das jeder Mensch durch Gottes Auftrag sich abmüht.
11 Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wieder finden könnte.
„Du lässt mich den Weg des Lebens erkennen.
Freude in Fülle vor deinem Angesicht,
Wonnen in deiner Rechten für alle Zeit.“
(Psalm 16,11)
Liebe Pfarrgemeinde! Juni 2024
Aus dem Dekanat Altheim-Aspach wird mit 1. Jänner 2027 eine Pfarre mit
13 Pfarr-Teilgemeinden. Zu diesen 13 Gemeinden zählen:
Altheim, Aspach, Höhnhart, Kirchheim, Maria Schmolln, Mettmach, Moosbach, Mühlheim am Inn, Polling, Roßbach, St. Johann am Walde, Treubach, Weng im Innkreis.
Die Diözese Linz hat sich für einen Zukunfts-/Strukturprozess entschieden:
Eine Pfarre wird eine größere Einheit; es soll über die eigene Pfarrgrenze
hinausgeschaut und zusammengearbeitet werden. Eine Pfarre wird von einem Vorstand (Pfarrer, Pastoralvorstand, Verwaltungsvorstand) geleitet. Die Pfarre wird der zentrale, pastorale Handlungsraum. Jede Pfarre entwickelt für und mit den Pfarr-Teilgemeinden ein Pastoralkonzept.
Ein Pfarr-Name wird in diesem Prozess auch gesucht.
Verwaltungsaufgaben sollen im Pfarrbüro vereinheitlicht und somit für das hauptamtliche Personal vereinfacht werden. Somit tritt auch eine gewisse Entlastung ein.
Der Personalnot in der Diözese Linz wird so entgegengewirkt. Das heißt auch, dass auf die ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Pfarr-Teilgemeinden ein Mehr an Mitarbeit und Aufgaben zukommt.
Seelsorgeteams sollen ehrenamtlich Pfarr-Leitungsaufgaben mit einer hauptamtlichen Person übernehmen.
Seelsorgeteams decken 4 Grundaufgaben der Kirche ab:
Zusätzliche Bereiche:
- Leitung
- Verwaltung
Für diese Funktionen soll jeweils eine Person die Verantwortung und Leitung übernehmen.
Die Pfarrgemeinden sollen erhalten und lebendig bleiben. Die je eigene Identität jeder Gemeinde bleibt erhalten. Jede Pfarr-Teilgemeinde bleibt als „Rechtsperson Pfarrkirche“ bestehen, damit die finanzielle Selbständigkeit erhalten bleibt und die lokalen Aufgaben bewältigt werden können.
Im Römerbrief, Neuen Testament heisst es:
„Jeder von uns soll Rücksicht auf den Nächsten nehmen, um Gutes zu
tun und die Gemeinde aufzubauen!“ schreibt der Apostel Paulus seiner Gemeinde in Rom.
Liebe Pfarrgemeinde! Vertraut auf den Hl. Geist, der uns als seine
Kirche vereint, begleitet und stärkt. Haltet zusammen und respektiert
einander immer wieder, auch wenn die andere Einstellung und
Sichtweise oft nicht gleich verstanden wird oder einzusehen ist!
Die Pfarr-Teilgemeinden sollen immer wieder gut informiert werden. Die Kommunikation soll verstärkt und zu einem gemeinsamen Handeln motiviert werden. In Klausuren und Gesprächen (PGR-Besuche) wollen wir die Pfarrmitglieder stärken.
Mit Herbst 2025 beginnt dieser Umstellungsprozess und mit diesem Zeitpunkt beginnen auch die Schulungen für die Seelsorgeteams.
SEGEN
Es segne uns Gott, der als Vater verspricht: Ich bin immer für Dich da.
Er lasse uns im Glauben tief verwurzelt werden.
Es segne uns Jesus Christus, der uns Menschen liebt.
Im Vertrauen auf ihn soll unser Leben erblühen.
Es segne uns der Heilige Geist, der in uns ist.
In seiner Kraft soll dein Leben wunderbar sein.
Wir wünschen euch alles Gute, Gesundheit an Leib und Seele, viel Freude und Gottes Segen!
Herzliche Grüße
Mag. Christoph Mielnik, Dechant Diakon Hans Traunwieser, Dekanatsassistent
Geistliche Begleitung:
Zu meiner Aufgabe als Diakon/ Seelsorger gehört auch das Angebot der Geistlichen Begleitung.
Diese Ausbildung zum Geistlichen Begleiter habe ich im Europakloster Gut Aich bei Pater Johannes Pausch absolviert.
Geistliche Begleitung ist:
Gespräch über meine Leben, meinen Glauben
Probleme, Ängste, Freude, Trauer und andere Themen im Leben werden zur Sprache gebracht und darüber reflektiert
Das Gespräch mit einem Geistlichen Begleiter soll mehr Klarheit in meine Leben bringen
Geistliche Begleitung ist keine Beichte und keine psychotherapeutische Sitzung.
Ein geistliches Gespräch kann aber eine Klarheit darüber bringen, was ich in meinem Leben brauche.
Kontakt: Diakon Johann Traunwieser, TEL.: 0676/8776 5511
E-Mail: johann.traunwieserqdioezese-linz.at