
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
1 Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den er von den Toten auferweckt hatte.
2 Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente, und Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren.
3 Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt.
4 Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später verriet, sagte:
5 Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?
6 Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war; er hatte nämlich die Kasse und veruntreute die Einkünfte.
7 Jesus erwiderte: Lass sie, damit sie es für den Tag meines Begräbnisses tue.
8 Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer bei euch.
9 Viele Juden hatten erfahren, dass Jesus dort war, und sie kamen, jedoch nicht nur um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt hatte.
10 Die Hohenpriester aber beschlossen, auch Lazarus zu töten,
11 weil viele Juden seinetwegen hingingen und an Jesus glaubten.
Lesung aus dem Buch Jesaja
5 So spricht Gott, der Herr:
1 Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.
2 Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.
3 Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.
4 Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.
5 So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der den Menschen auf der Erde den Atem verleiht und allen, die auf ihr leben, den Geist:
6 Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein:
7 blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.
Unsere Leidenschaft gilt einer Kirche,
die für alle Menschen das Beste gibt
und die Sprache unserer Zeit spricht.
Die pfarrliche Landkarte der Pfarre Braunau
Pastoralkonzept der Pfarre Braunau
Die Pfarre Braunau liegt im Bezirk Braunau im oberen Innviertel an der Grenze zu Bayern. Sechs der vierzehn Pfarrgemeinden befinden sich direkt an der deutschen Grenze. Der Raum der Pfarre ist großteils ländlich strukturiert und doch geprägt von vielen Industriebetrieben im Umland. Arbeitnehmer:innen pendeln von oder nach Deutschland ebenso wie von und in die Nachbarregionen Altheim, Mattighofen oder Ried im Innkreis. Schichtarbeit prägt das Leben vieler Familien. Folgende Schulen prägen unsere Region: Neben Volks- und Mittelschulen gibt es ein Gymnasium in Braunau, Fachschulen für Soziale Berufe und Landwirtschaft, HTL, HLW, HAK, Schulen für Gesundheitsberufe im Krankenhaus Braunau und im Diakoniewerk Mauerkirchen. Der Bereich der Kinderbetreuung für Kindergarten- und Krabbelstubenalter ist in unserer Region oberösterreichweit relativ schlecht ausgebaut, was vor allem für Frauen Auswirkungen hat.
Unsere Zukunft hier in der Pfarre Braunau wird in erster Linie davon abhängen, ob wir selbst ein großes Ziel vor Augen haben, dass uns moti¬viert und unsere Kräfte freisetzt, und ob wir auch andere zur Suche nach einem sinnvollen Leben bewegen können. Mit Leidenschaft verbunden mit unseren Träumen können wir eine neue Kirche gestalten. Wenn in unseren Überlegungen, in unserem Planen die Hoffnungsgeschichten Jesu so zur Sprache kommen, dass sie die Sehnsucht nach einem Leben in seinem Sinn wecken und wenn wir in unseren Gemeinden so weit kommen, dass wir uns gegenseitig nach unseren Zielen und Wünschen fragen und miteinander darüber reden, dann könnten wir auch andere auf unser Angebot neugierig machen. Wir hoffen und wir wünschen uns, dass uns das schon in vielen Bereichen unserer Überlegungen im Rahmen des Pastoralkonzeptes gelungen ist und sich in den drei Schwerpunkten
die wir in den Arbeitsgruppen behandelt haben und die daraus erarbeiteten Schwerpunkte für uns in der kommenden Zeit als Grundlage und Arbeitsauftrag dienen werden, widerspiegelt.
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