Die Bibel ist allgegenwärtig und unbekannt zugleich. Die kirchliche Praxis ist durchzogen von den Texten der Heiligen Schrift, alle meinen die Geschichten und Erzählungen zu kennen, aber gelesen wird das Buch der Bücher immer weniger. Kultur und Sprache hat die Bibel durchdrungen, doch das Wissen über diese große Quelle schwindet. Die Herder Korrespondenz entdeckt die Bibel neu, als historische Quelle, als literarisches Zeugnis und auch als religionsstiftendes Werk.
Welche Rolle hat die Bibel in der modernen Theologie? Was sagt die Forschung heute über die Historizität des heterogenen Werks? Welche Kraft liegt in den Texten auch jenseits kirchenpraktischer Verwendung? Dazu schreiben Theologen, Historiker und Schriftsteller über ihre Lektüreerfahrungen und Erkenntnisse.
Freiburg (Herder Verlag) 2020
64 Seiten
erhältlich ab 18. Mai 2020